Es ist äußerst wichtig, sich auf die Unternehmenskultur zu konzentrieren, denn sie ist wie die DNA dessen, wie die Dinge in einem Unternehmen ablaufen. Es geht um die Stimmung! Eine starke Kultur gibt den Mitarbeitern das Gefühl, geschätzt und glücklich zu sein, was sehr wichtig ist, um sie motiviert zu halten. Außerdem zieht sie die besten Talente an, und das ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt enorm wichtig. Wenn Sie eine Kultur haben, in der offene Kommunikation und Kreativität im Mittelpunkt stehen, ist das, als würden Sie Samen säen, aus denen großartige Ideen wachsen können .
Es ist also ganz einfach zu erkennen: Eine positive Unternehmenskultur ist das Erfolgsgeheimnis.
Welche Unternehmenskulturen gibt es?
Die Unternehmenskultur kann je nach Faktoren wie Branche, Größe, Führungsansatz, Werten und geografischer Lage erheblich variieren. Anstatt also zu versuchen, alle möglichen Kulturen zusammenzufassen, wollen wir uns das Organizational Culture Assessment Instrument (OCAI) von Cameron und Quinn ansehen. Dieses Instrument identifiziert vier Kulturtypen innerhalb von Organisationen und verwendet dabei das Competing Values Framework als Grundlage;
Clan-Kultur (flexibel/intern ausgerichtet)
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten an einem Ort, der sich wie eine zweite Familie anfühlt. Das ist Clan-Kultur. Hier dreht sich alles um Teamarbeit, darum, die Meinung aller einzuholen und gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Führungskräfte sind hier eher wie Mentoren oder Trainer, und es wird viel Wert darauf gelegt, dass sich jeder unterstützt und wertgeschätzt fühlt. Die Kommunikation ist offen, jeder respektiert einander und man hat das Gefühl, Teil einer eng verbundenen Gruppe zu sein.
Wenn Sie ein Unternehmen der Clan-Kultur fragen würden, wie es seine Geschäfte betreibt, könnte die Antwort etwa so lauten:
„ Bei Firma A sind wir wie eine Familie. Bei unseren wöchentlichen Brainstorming-Sitzungen packt jeder mit an und unterstützt sich gegenseitig durch dick und dünn. Als ein Kunde vor eine Herausforderung gestellt wurde, schlossen wir uns zusammen und fanden eine innovative Lösung, die unseren Zusammenhalt als verschworener Clan stärkte.“
Adhocracy-Kultur (flexibel/extern ausgerichtet)
Hier stehen Kreativität und Innovation im Vordergrund. Wenn Sie gerne neue Ideen haben, Risiken eingehen und ständig Dinge verändern, ist die Adhocracy-Kultur genau das Richtige für Sie. Organisationen mit dieser Kultur sind immer bestrebt, bei neuen Entwicklungen die Ersten zu sein und unkonventionelles Denken zu fördern. Bei Führung geht es darum, Veränderungen anzuregen und Grenzen zu überschreiten. Es ist ein Ort, an dem Regeln im Namen der Innovation gebeugt werden können.
Wenn Sie also ein Unternehmen mit einer Ad-hoc-Kultur zu seiner Vorgehensweise befragen würden, würde die Antwort wahrscheinlich etwa so lauten:
„Bei Unternehmen B denken wir gerne über den Tellerrand hinaus. Als unser Konkurrent etwas Neues auf den Markt brachte, haben wir sofort reagiert. Wir haben spontane Brainstorming-Sitzungen abgehalten und bumm! Wir hatten eine bahnbrechende Idee, die uns einen Vorsprung verschaffte.“
Hierarchiekultur (stabil/nach außen gerichtet)
Hier dreht sich alles um Struktur und Ordnung. Denken Sie an klare Rollen, spezifische Prozesse und eine Vorliebe für Stabilität und Effizienz. Wenn Sie es schätzen, genau zu wissen, was von Ihnen erwartet wird, und klar definierte Wege und Verfahren haben, sind Sie genau richtig. Führungskräfte agieren in traditionellen Managementrollen und konzentrieren sich darauf, dass alles reibungslos läuft. Entscheidungen werden normalerweise von oben getroffen und es wird großer Wert auf Konsistenz und Präzision gelegt.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es in einem Unternehmen mit Hierarchiekultur zugeht? Wenn Sie sie fragen, wird es wahrscheinlich ungefähr so klingen:
„Unternehmen C läuft wie am Schnürchen. Als unsere Lieferung aufgehalten wurde, war das kein Problem. Wir haben unsere Protokolle genau befolgt, dafür gesorgt, dass alles reibungslos ablief, und haben nichts ausgelassen. So läuft es bei uns – strukturiert, effizient und zuverlässig.“
Marktkultur (stabil/intern ausgerichtet)
Wenn es Ihnen darum geht, Ziele zu erreichen und die Konkurrenz zu übertreffen, ist die Marktkultur das Richtige für Sie. Diese Kultur ist auf Ergebnisse und Leistung fixiert. Unternehmen mit einer Marktmentalität sind bestrebt, die Besten zu sein, priorisieren Erfolge und fördern oft ein Wettbewerbsumfeld. Bei Führung geht es darum, entschlossen und zielorientiert zu sein und immer das Ziel im Auge zu behalten – ob das nun Marktanteile, Umsatz oder die Nummer eins ist.
Wenn Sie wissen möchten, wie ein Unternehmen mit Marktkultur seine Aufgaben erledigt, finden Sie hier einen kurzen Einblick in die Aussagen der Unternehmen:
„Bei Unternehmen D geht es uns nur um den Sieg. Als ein Konkurrent versuchte, unseren Marktanteil zu gefährden, haben wir das nicht hingenommen. Wir haben einen Gang höher geschaltet, unsere Strategien aufs Äußerste umgesetzt und wissen Sie was? Wir haben nicht nur unsere Position gehalten, sondern sind sogar noch stärker daraus hervorgegangen.“
Gibt es in echten Unternehmen tatsächlich eine solche Unternehmenskultur?
Ok, wir können Ihnen gerne fiktive Beispiele dieser Kulturen nennen, aber wie sieht es mit echten Kulturen aus? Ja, diese Kulturen sind nicht nur Theorien auf dem Papier, viele Unternehmen übernehmen die verschiedenen Typen.
Im Folgenden beschäftigen wir uns mit verschiedenen Unternehmen und wie sie unterschiedliche Kulturen annehmen. Seien Sie auch nicht überrascht, wenn Sie einige der gleichen Unternehmen in verschiedenen Kategorien sehen. Einige von ihnen sind Giganten in der Branche, was bedeutet, dass in verschiedenen Bereichen ihrer Tätigkeit möglicherweise eine unterschiedliche Kultur herrscht. Vergessen Sie nicht, dass einige von ihnen möglicherweise eine bestimmte Kultur hatten, bevor sie von einem neuen Management mit neuen Ideen übernommen wurden.
Lassen Sie uns loslegen!
Beispiele für Clankultur im echten Leben
1. Zappos
Bei Zappos geht es darum, eine Familie und eine Unternehmenskultur aufzubauen . Diese Stimmung spiegelt sich in allem wider, was sie tun, von ihrem einzigartigen Einstellungsprozess bis hin zu ihrem Managementansatz – oder sollten wir sagen, dem Fehlen desselben. Sie haben die traditionelle Hierarchie für etwas aufgegeben, das „Holacracy“ genannt wird, was im Grunde eine schicke Art ist, zu sagen, dass jeder ein Mitspracherecht bei der Führung der Dinge hat.
Die Idee ist, den Arbeitsplatz mehr wie eine Gemeinschaft zu gestalten, in der sich jeder gegenseitig unterstützt und Spaß dabei hat. Und es funktioniert; Zappos ist für seinen unglaublichen Kundenservice und seine zufriedenen Mitarbeiter bekannt.
2. Google
Google ist praktisch zum Synonym für einen coolen Arbeitsplatz geworden. Aber es geht nicht nur um die kostenlosen Mahlzeiten und die Folien im Büro. Google möchte wirklich, dass sich seine Mitarbeiter und Kunden wie Teil einer großen, innovativen Familie fühlen. Sie arbeiten in Teams an Projekten und entscheiden oft gemeinsam, wie Probleme am besten angegangen werden können. So kann man von einem integrativen Arbeitsplatz sprechen! Dieses Gefühl der Zusammenarbeit und Innovationsfreiheit ist es, was Google an der Spitze hält. Und zu wissen, dass Ihr Arbeitgeber sich genauso sehr um Ihr Glück kümmert wie um seine Produkte? Das ist etwas ganz Besonderes.
3. Patagonien
Patagonia ist mehr als nur ein Outdoor-Bekleidungsunternehmen; es ist ein Anliegen. Alle, die dort arbeiten, teilen eine tiefe Leidenschaft für die Umwelt und Nachhaltigkeit. Sie sind Mitstreiter, die gemeinsam den guten Kampf für die Umwelt führen. Patagonia unterstützt dies, indem es sich im Umweltaktivismus engagiert und dafür sorgt, dass seine Mitarbeiter dies auch können, indem es bezahlten Urlaub für Proteste und Freiwilligenarbeit anbietet.
Patagonia hat hier gezeigt, dass die Schaffung einer optimalen Unternehmenskultur nicht immer auf nette Vergünstigungen und Snacks zurückzuführen ist.
4. Southwest Airlines
Wenn Sie schon einmal mit Southwest geflogen sind, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass dort etwas anders abläuft. Alles ist von einem Gefühl von Spaß und Wärme durchdrungen, von der Art, wie Sie beim Einsteigen begrüßt werden, bis hin zu den Scherzen bei den Sicherheitsanweisungen. Das liegt daran, dass Southwest wie eine große, glückliche Familie funktioniert, in der jeder dazu angehalten wird, auf den anderen aufzupassen und das Leben nicht zu ernst zu nehmen. Diese Philosophie hat ihnen nicht nur treue Mitarbeiter, sondern auch treue Kunden eingebracht und beweist, dass ein bisschen Freundlichkeit viel bewirkt.
5. Warby Parker
Warby Parker geht in der Brillenbranche anders vor, und dazu gehört auch der Umgang mit seinen Mitarbeitern. Hier fühlt sich jeder als Teil von etwas Größerem, und man arbeitet nicht nur zusammen, um Brillen zu verkaufen, sondern um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ihr Programm „Buy a Pair, Give a Pair“ spiegelt (in den Brillen) ihre Grundwerte wider, die von allen im Unternehmen geteilt werden. Dieses Gefühl von Zielstrebigkeit und Teamwork macht Warby Parker nicht nur zu einem großartigen Arbeitsplatz, sondern auch zu einem Unternehmen, das die Kunden gerne unterstützen.
6. Netflix
Bei Netflix läuft es ein bisschen anders – im positiven Sinne. Sie haben das traditionelle Regelwerk über Bord geworfen und setzen auf etwas, das sie „Freiheit und Verantwortung“ nennen. Im Grunde vertrauen sie ihren Teammitgliedern voll und ganz und geben ihnen die Zügel, Entscheidungen zu treffen und Dinge in Bewegung zu setzen. Dieser Ansatz hat eine Kultur geschaffen, in der sich jeder ermächtigt fühlt und ein Gefühl der Zugehörigkeit und Innovation gefördert wird.
Netflix stellt sicher, dass seine Mitarbeiter wissen, dass sie nicht nur für ihre Arbeit, sondern auch für ihre Ideen geschätzt werden. Und mit Vergünstigungen, die die Work-Life-Balance und persönliches Wachstum betonen , ist klar, dass Netflix seine Mitarbeiter sehr schätzt. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, die eher an eine enge Gruppe von Freunden als an bloße Kollegen erinnert.
Beispiele für eine Adhocracy-Kultur aus der Praxis
7. Google
Wir sind wieder bei Google. Sie dachten doch nicht, dass ein so großes und vielseitiges Unternehmen wie Google sich bei all seinen Produkten und Innovationsbereichen auf eine einzige Kultur konzentriert, oder?
Bei Google fördert die Adhocracy-Kultur ein Umfeld, in dem Innovation und Kreativität nicht nur gefördert werden, sondern gelebt werden. Die „20%-Zeit“-Regelung , ein wichtiges Kennzeichen dieser Kultur, gibt den Mitarbeitern die Freiheit, einen Tag pro Woche Projekten außerhalb ihrer Hauptaufgaben nachzugehen.
Diese Strategie hat zur Entwicklung einiger der bekanntesten Produkte von Google geführt, wie Gmail und AdSense. Die Idee ist einfach und doch revolutionär: Wenn Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen, dass sie ihre Zeit selbst einteilen und ihren Leidenschaften folgen, können bahnbrechende Innovationen entstehen. Dieser Ansatz fördert nicht nur ein starkes Verantwortungsbewusstsein und Engagement unter den Teammitgliedern, sondern sorgt auch dafür, dass Google technologisch auf dem neuesten Stand bleibt.
8. Spotify
Stellen Sie sich Spotify als ein großes Gebäude voller kleiner Start-ups vor, von denen jedes seinen eigenen Rhythmus spielt. Das ist ihre Ad-hoc-Atmosphäre. Sie haben diese kleinen, selbstverwalteten Teams, sogenannte Squads , die sich um verschiedene Stücke des Spotify-Kuchens kümmern, von Playlists bis zu technischen Optimierungen. Durch diese Aufstellung können sie schnell agieren, neue Dinge ausprobieren und sich schneller umstellen, als man einen Titel überspringen kann. Es ist, als hätte jedes Squad grünes Licht für Innovationen, ohne dass es durch ein Labyrinth aus bürokratischen Hürden ausgebremst wird. Diese Freiheit sorgt dafür, dass Spotify in der Welt des Musikstreamings an der Spitze der Charts steht und dem Rest immer einen Schritt voraus ist.
9. Ventilgesellschaft
Valves Vorgehensweise ähnelt der von ihnen geschaffenen Open-World-Erkundung in Spielen – keine festgelegten Pfade, nur endlose Möglichkeiten. Es gibt keinen Chef, der Ihnen sagt, an welchem Projekt Sie arbeiten sollen; Sie werden einfach von dem Spiel oder der Idee angezogen, die Ihr Interesse weckt. Es gibt auch keine offiziellen Titel innerhalb des Unternehmens . Dieser kulturbildende Ansatz hat einige der coolsten Spiele hervorgebracht, die es gibt. Valve beweist, dass Magie entsteht, wenn man kluge Leute ihrer Leidenschaft nachgehen lässt. Es ist eine flache Welt dort, in der gute Ideen gewinnen, nicht nur die Ideen von Leuten mit den ausgefallensten Titeln.
10. Amazon
Bei Amazon ist es, als hätte jeder sein eigenes Labor, um den nächsten großen Knüller auszuhecken. Innovation und Kundenorientierung sind das A und O. Sie probieren ständig neue Sachen aus, obwohl sie genau wissen, dass nicht jedes Experiment ein Volltreffer wird. Kleine Teams flitzen umher und treffen rasch Entscheidungen, um sicherzustellen, dass sie uns das geben, was wir wollen, bevor wir überhaupt wissen, dass wir es wollen. Von Büchern bis hin zu KI – Amazons Ad-hoc-Kultur sorgt dafür, dass sie im Innovationsmarathon immer einen Schritt voraus sind und gleichzeitig ihre Unternehmenskultur ständig verbessern .
11. NASA
Damals, als es der NASA nur darum ging, Menschen auf den Mond zu bringen, war sie die ultimative Adhokratie in Aktion. Sie hatten dieses eine, verrückte Ziel und eine Reihe von Teams, die es verwirklichen sollten. Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen sagen: „Okay, finden Sie einen Weg, einen Menschen auf dem Mond landen zu lassen. Los geht‘s!“ Genau das haben sie getan. Flexibilität, Innovation und schnelle Problemlösung führten zu einem riesigen Sprung für die Menschheit. In der Kultur der NASA während der Apollo-Ära drehte sich alles darum, große Träume zu haben, mit einem klaren Ziel und der Freiheit, es zu verfolgen.
Beispiele für eine hierarchische Kultur aus dem echten Leben
Heutzutage stößt man insbesondere in der Geschäftswelt zunächst meist auf eine gewisse Negativität beim Wort „Hierarchie“.
Natürlich hat ein traditionelles, hierarchisches System seine Vorteile, wie Stabilität und eine klare Befehlskette. Aber es ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Diese Art von Struktur kann ziemlich starr sein, neue Ideen bremsen und dazu führen, dass Entscheidungen ewig dauern. Deshalb sehen wir, dass einige Unternehmen beginnen, die Dinge aufzurütteln und sich einer eher lockeren, dezentralen Atmosphäre zuzuwenden. Sie setzen darauf, dass sie auf diese Weise schneller Innovationen anstoßen, ihre Teams stärker einbinden und schneller reagieren können, wenn der Markt sie aus der Bahn wirft.
Als Ricardo Semler die Zügel bei Semco Partners übernahm, änderte er die Regeln der Dinge. Die Zeiten der altmodischen, von oben nach unten geführten Unternehmensführung waren vorbei. Das Unternehmen steckte fest und lief nicht gut, und so beschloss Semler Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, dass es Zeit für eine grundlegende Umstrukturierung war.
Er schaffte die starre Hierarchie ab und ersetzte sie durch etwas Demokratischeres und Praktischeres für alle Beteiligten. Bei dieser neuen Struktur ging es vor allem darum, den Mitarbeitern mehr Freiheit zu geben, ihnen das Gefühl zu geben, für ihre Arbeit verantwortlich zu sein und sie bei den großen Entscheidungen mitreden zu lassen. Und wissen Sie was? Es wirkte Wunder. Semco wurde flexibler, kreativer und innovativer, was nicht nur die Produktivität steigerte, sondern auch die Mitarbeiter viel zufriedener machte.
Aber natürlich gibt es auch viele große, etablierte Unternehmen, die an den alten Methoden festhalten, weil sie dieses solide, unerschütterliche Fundament brauchen, damit alles reibungslos läuft.
Einige Beispiele:
12. IBM
IBM war schon immer ein Trendsetter in der Technologiewelt und bekannt dafür, mit seinem Top-down-Ansatz alles organisiert zu halten. Diese Art von Struktur hilft IBM, weltweit auf dem Laufenden zu bleiben und sicherzustellen, dass das Unternehmen große Projekte durchziehen und seinen Kunden problemlos komplexe technische Lösungen bereitstellen kann. Es geht darum, einen Spielplan zu haben und zu wissen, wer das Sagen hat, was super praktisch ist, wenn man sich mit coolen Sachen wie Quantencomputern und KI beschäftigt. IBM hat das Talent, selbst die ausgefallensten Ideen auf elegante und methodische Weise zum Leben zu erwecken.
13. McDonald's
McDonald's hingegen hat dank seiner eigenen Interpretation der Hierarchiekultur das Fast-Food-Geschäft fest im Griff. Dieses System ist die „Geheimzutat“ dafür, dass Ihr Big Mac in Tokio genauso schmeckt wie in Texas. Es geht darum, dass alles wie am Schnürchen läuft, von der Geschwindigkeit, mit der Sie Ihre Pommes bekommen, bis hin zur Beibehaltung des klassischen Geschmacks. Außerdem kann McDonald's mit diesem Ansatz große Veränderungen – sei es eine Feinabstimmung der Speisekarte oder eine ökologischere Ausrichtung – mit der Präzision umsetzen, die man von einer gut geölten Maschine erwarten würde.
14. Ford
Fords Geschichte ist nicht viel anders, wenn es darum geht, eine gute Hackordnung zu lieben. Sie hat ihnen geholfen, die Dinge am Fließband reibungslos zu halten und sich an die Achterbahnfahrt der Branche anzupassen. Bei Ford geht es darum, sich an das Drehbuch zu halten und Entscheidungen über die richtigen Kanäle zu treffen, was eine große Hilfe war, als sie in die Elektrofahrzeugszene wechselten. Dieser Fokus auf Ordnung und Effizienz ist es, der sie im Rennen gehalten hat und dafür gesorgt hat, dass sie immer bereit sind, alles, was als Nächstes kommt, mit Stil anzugehen.
Beispiele aus der Marktkultur aus der Praxis
15. Apple Inc.
Dieser Technologiegigant lebt und atmet eine Marktmentalität. Denken Sie an hochmoderne iPhones und elegante MacBooks, die Trends setzen. Unter Steve Jobs ging es bei Apple darum, der Beste zu sein und Produkte herzustellen, die nicht nur Gadgets, sondern modische Statements waren. Ihr gesamtes Ethos war (und ist immer noch) darauf ausgerichtet, an der Spitze zu stehen und die Nummer eins zu sein. Apples Spiel ist Innovation, Benutzererfahrung und, seien wir ehrlich, Ihnen das Gefühl zu geben, cool zu sein. Dieser unermüdliche Drang, die Charts anzuführen? Reine Marktkultur in Aktion.
16. Amazon
Amazon ist wie der König des Einzelhandelsdschungels, der ständig neue Gebiete erkundet und erobert. Jeff Bezos verwandelte Amazon von einem Buchladen in ein Online-Handelszentrum, in dem alles möglich ist. Amazons Geheimnis liegt darin, sich auf die Kunden zu konzentrieren, in neue Märkte vorzudringen und nie Angst davor zu haben, Dinge aufzurütteln. Sie investieren jeden Cent, um größer zu werden, vom Einzelhandel bis zum Cloud-Computing. Ihr Mantra: Die Kunden zufriedenstellen und die Konkurrenz auf Trab halten. Es geht darum, den Markt zu dominieren, eine Prime-Lieferung nach der anderen.
17. Walmart
Walmart ist der große Fisch im Einzelhandel und bekannt für seine unschlagbaren Preise. Wie? Indem es sich auf den großen Maßstab konzentriert und jeden Cent umdreht, wo es nur geht. Diese Strategie hat Walmart weltweit zu einem Begriff gemacht. Es geht ihnen darum, Ihnen mehr für Ihr Geld zu bieten und gleichzeitig die Konkurrenz in Bedrängnis zu bringen. Walmarts Strategie ist einfach: Kosten senken, Preise niedrig halten und zusehen, wie die Kunden hereinströmen. Es ist ein klassisches Beispiel für eine Marktkultur, die davon dominiert wird, das billigste Spiel der Stadt zu sein.
18. Nike
Bei Nike dreht sich alles ums Gewinnen, egal ob auf dem Sportplatz oder auf dem Markt. Ihre Strategie konzentriert sich auf herausragendes Marketing, erstklassige Produkte und darauf, die größten Sportstars dazu zu bringen, zu sagen: „Just Do It“ . Dieser Drang, die Besten zu sein, hat sie zur Marke der Wahl für Sportler und Stubenhocker gleichermaßen gemacht. Bei Nike herrscht ein ständiges Rennen, um sich selbst und alle anderen zu übertreffen, was beweist, dass ihre Marktmentalität nicht nur Gerede ist; sie ist die Art und Weise, wie sie nach vorne sprinten.
19. Goldman Sachs Group
In der Finanzwelt, in der viel auf dem Spiel steht, spielt Goldman Sachs auf Sieg. Dieser Bankriese lebt davon, immer einen Schritt voraus zu sein, und strebt immer nach dem Platzhirschstatus. In ihrer Kultur dreht sich alles um Spitzenleistung, darum, große Schritte zu machen und dafür zu sorgen, dass die Kunden immer wieder kommen. Bei Goldman ist es das Ziel, die besten Dealmaker zu sein. Dieses unermüdliche Streben nach Erfolg und Einfluss ist Marktkultur in ihrer reinsten Form – die High-Finance-Edition.
20. Tesla
Tesla ist unter Elon Musk eine Revolution auf Rädern. Sie haben die Autoindustrie auf den Kopf gestellt und Elektroautos nicht nur rentabel, sondern auch begehrenswert gemacht. Teslas Mantra ist Innovation, Grenzen zu überschreiten und sich nicht mit dem zweiten Platz zufrieden zu geben. Ihr Ansatz besteht aus mutigen Schritten, großen Behauptungen und Autos, die sich wie die Zukunft anfühlen. Durch diese Methoden hat Tesla unsere Denkweise über Transport völlig verändert.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten in den 1950er Jahren jemandem erzählt, dass Elektroautos die Zukunft sind!
Dieser Ehrgeiz, die Zukunft zu gestalten (Wortspiel beabsichtigt)? Das ist durch und durch eine Marktmentalität.
Egal, welche Unternehmenskultur in Ihrem Unternehmen herrscht, verschlafen Sie bei Betriebsausflügen niemals eine Nacht!
Egal, ob Sie ein marktwirtschaftlich verrücktes Unternehmen oder ein eher entspanntes, Ad-hoc-Team sind, Sie müssen immer Zeit finden, um die Seele baumeln zu lassen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für Ihr gesamtes Team! Denken Sie an abendliche Cocktails nach einem Tag Teambuilding am Strand. Oder an ein wohlverdientes Teamessen nach einer ganztägigen Wanderung durch den Wald.
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